Die Studierenden der Klasse Prof. Eisler, der Uni für angewandte Kunst, haben in Innsbruck eine Ausstellung geplant. Die Klasse wurde eingeladen im Rahmen der Konferenz "Uncommon Wealths – Riches and Realities" eine Ausstellung zu diesem Thema zu gestalten. Kuratiert wird die Ausstellung von Ursula Maria Probst und es soll auch rechtzeitig zur Eröffnung ein Katalog erschienen.Hier ein kleiner Auszug aus einem Text zum Katalog von der Veranstalterin des Symposiums Helga Ramsey-Kurz: „... in diesem Sinne ist es als besondere Bereicherung zu sehen, dass sich die Klasse für Malerei und Animationsfilm von Professor Judith Eisler an der Universität für Angewandte Kunst in Wien bereit erklärt hat, sich an der in Innsbruck stattfindenden Auseinandersetzung mit den vielfältigen Facetten von Reichtum zu beteiligen, auf die im Konferenztitel mit dem Attribut „uncommon“ (ins Deutsche übersetzbar als „ungemein“, „ungeteilt“, „ungewöhnlich“) verwiesen wird. Was verstehen wir unter Reichtum? Welche Formen und Vorstellungen von Reichtum dominieren in unserer Kultur? Wie drückt sich Reichtum aus? Welchen Raum nimmt er ein? Welche Gestalt wird ihm zugeschrieben? Welche Möglichkeiten gibt es, Reichtum neu zu konzeptualisieren? Im Einzelnen dürfen die Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen als Antworten auf solche Fragen verstanden werden, als persönliche Statements, die Impulse zu einem neuen Denken über Reichtum geben. Gleichzeitig soll ihre Ausstellung aber auch als gemeinschaftlich produzierter Text „gelesen“ bzw. als Raum besucht und erlebt werden, der zum interdisziplinären Dialog einladen will.“Es sind 25 Künstler an dem Projekt beteiligt, die jeweils mit ein bis zwei Arbeiten vertreten sind. Die meisten Arbeiten sind Öl Bilder auf Leinwand oder Karton, dann gibt es noch drei Video Arbeiten und 3 Objekte.Montag 14.4. bis Fr 18.4.
in der Aula des SOWI - Gebäudes, Universitätsstraße 15
