Wirtschaften für das Gemeinwohl – und wie Lohnarbeit anders und geschlechtergerecht gedacht werden kann

Tue, 25.03.25 18:00

Vortrag von Katharina Mader (Chefökonomin Momentum Institut)

In einer Zeit mit weltweit explodierenden Rüstungsausgaben, mit zunehmenden Umweltkatastrophen infolge des Klimawandels und steigender Armut lässt es sich schnell verzweifeln. Die Medien sind voll mit Schreckensnachrichten, von guten Entwicklungen wird kaum berichten. Alternativen zum jetzigen Status Quo der Welt scheinen zu fehlen. Und so mag es kaum überraschen, dass mancher Mensch resigniert das Handtuch wirft und auf ein Ende der Welt wartet.

Doch muss es wirklich so sein? Nein. Denn der Feminismus schafft Möglichkeiten für eine andere Welt. Für eine Welt, die von Frieden, Gerechtigkeit und Kooperation geprägt ist. Und in der ein gutes Leben für alle möglich ist.

Wie das ausschauen kann und wie das in den Bereichen Landwirtschaft, Ökonomie und Außenpolitik bereits praktiziert wird, zeigen die Speaker*innen in der Vortragsreihe "Es geht auch anders. Wie Feminismus ein gutes Leben für alle schafft." Katharina Mader ist die zweite Speaker*in in dieser Reihe.

Eine Veranstaltung des Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft in Kooperation mit Südwind Tirol, ermöglicht durch den Büchereiverband Österreichs und das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

Katharina Mader hat Volkwirtschaft in Wien studiert. Sie war Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und als Senior Fellow an der Universität Graz assoziiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Feministische Ökonomie, Care-Ökonomie und unbezahlte Arbeit sowie Finanz- und Wirtschaftspolitik. Sie erhielt zahlreiche Preise für ihre Forschungen, unter anderem den Gabriele Possanner Förderpreis, den 16. Wiener Frauenpreis und den Käthe Leichter Preis.
@katharina_mader

Doors: 17:00
Start: 18:00
Eintritt frei

Eine Veranstaltung von aep Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft @aep.innsbruck