Positive Futures Festival is back!
Wir dürfen euch zu einem der wohl spannendsten Musikfestivals des Jahres einladen. Was da alles geht, ist fast schon unglaublich, wer letztes Jahr dabei war, hat eine ungefähre Vorstellung davon. :)
Globale, außernationale Musik steht im Mittelpunkt. Eine grenzenlose, transzendente Mischung aus modernen Interpretationen traditioneller Musik wird euren Horizont Richtung Unendlichkeit verschieben.
Zwischen tribalistischer Elektronik, traditioneller Folklore, staubigem Rock, Industrial, EBM, Soundexperimenten, mythische Riten, kosmischen Trance, Pop und Rave-Hysterie wird eines schnell klar: Es gibt keinen Platz für Grenzen, Schubladendenken oder Vorurteile. Ein wahrlich hyperkulturelles Happening! Es geht um ein radikales sich Einlassen. Es wird nicht belehrt, es gibt nichts zu verstehen, nur zu fühlen.
Der Abend beginnt diskursiv mit einer "Safe Spaces Speak" im Cafe, hosted by ZEMIT:
18:30 Schlechtes Klima – Was hat Nachhaltigkeit mit Migration zu tun?
Der Mensch hat durch seine Lebensweise extremere Klimaverhältnisse ausgelöst, die manche Regionen stärker treffen. Österreich ist weniger betroffen, was vielleicht erklärt, warum Klimaproteste oft als lästig empfunden werden. Dennoch sollten auch hier die Ängste der Aktivist*innen ernst genommen werden. Migration wird dagegen oft emotionaler diskutiert, obwohl beide Themen eng verbunden sind. Fake News und Fehlschlüsse tragen zur Verwirrung bei.
Beim Positive Futures Festival wollen wir diese Verbindungen in einem interaktiven Format klären. Mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen schaffen wir Raum für Lösungen.
Danach geht's nach hinten in die Halle zu
20:00 DAL:UM (Südkorea)
Der Sound des 21. Jahrhunderts in Seoul, wo die Grenzen der Tradition gedehnt und gelegentlich durchbrochen werden. Dal:um stehen – neben ihren Kolleg*innen Park Jiha, Jambinai und Leenalchi – an der Spitze einer neuen koreanischen Musik. Das Duo Ha Suyean und Hwang Hyeyoung sind Virtuosinnen auf zwei verschiedenen traditionellen Zithern, dem Gayageum und dem Geomungo, und ihre Musik navigiert sich geschickt durch eine Fülle zeitgenössischer Einflüsse: Minimalismus, experimenteller Folk und abstrakter Jazz.
21:00 Ka Baird (USA)
Seit mehr als zwanzig Jahren erforscht Ka Baird die äußeren Dimensionen des Klangs durch Performances. Ka geht weit über ihre Wurzeln in der psychedelischen Folk-Bewegung der frühen 1970er Jahre hinaus. Sie ist bekannt für ihre rohen, grenzüberschreitenden Soloauftritte, die eine Brücke zwischen experimentellem Sound, Performance-Kunst und Ritualen schlagen. Ihre Tools im Live-Set sind erweiterte Stimm- und Mikrofontechniken, Elektronik, Flöte und Klavier.
Das neue Album „Bearings: Soundtracks for the Bardos“ verbindet Elemente der ekstatischen Live-Auftritte und erweitert deren Umfang und Klang durch die Fusion mit minimalistischen, gefühlvollen Kompositionen.
Positive Futures Festival: Empathy over Opinion!
Doors: 18:00
Start: 18:30
